Historie
Unsere Geschichte
Tradition
Bestattungen Lategahn im Wandel der Zeit
Seit Gründung unseres Familienunternehmens sind wir als Bestatter für Familien in Hörde und Umgebung im Einsatz. Zunächst betrieben wir zusätzlich eine Tischlerei, seit dem 100-jährigen Firmenjubiläum 1994 konzentrieren wir uns in neuen, modernen Räumlichkeiten voll und ganz auf die Begleitung Trauernder auch über die Beerdigung hinaus. Werfen Sie mit uns einen Blick in die Geschichte unseres Unternehmens:
Carl Lategahn, geb. 29.6.1862, eröffnet das Beerdigungsinstitut „Heimkehr“. Mit angeschlossen ist eine Tischlerei, spezialisiert in Bau- und Innenausbauarbeit.
Karl Lategahn übernimmt als Sohn des früh verstorbenen Gründers, Spitzname „Meister Blitz“, das gewachsene Unternehmen. Wie in vielen anderen Unternehmen hinterlässt der Krieg auch hier tiefe Spuren. Karl und Erni Lategahn versterben kurz nacheinander.
Walter Lategahn muss als Vollwaise mit 22 Jahren in den Krieg, kommt in Gefangenschaft und wird im Februar 1946 freigelassen. Noch vor seiner Meisterprüfung 1949 beginnt der rasante Wiederaufbau der Firma. Nach dem Krieg wird Wohnungsbau dringender denn je, so wächst die Schreinerei mit Bestattungsinstitut auf 68 Mitarbeiter. Im Bestattungsbereich eröffnete Walter Lategahn Filialen in Lütgendortmund, Schwerte und Dortmund Mitte.
Bernd Lategahn wird durch den Tod des Vaters ebenfalls recht früh in die Verantwortung genommen und übernimmt mit 21 Jahren die Firma. Schwerpunkt in seinem Leben ist zunächst der Tischlermeister – Möbel und Innenausbau.
Mit dem 100-jährigen Jubiläum schließt Bernd Lategahn die Tischlerei, da es nicht mehr möglich ist, die Vorgaben der Gewerbeaufsicht und der Berufsgenossenschaft einzuhalten.
BESTATTUNG wird in den großen Räumen neu definiert. Susanne und Bernd Lategahn legen neue Grundwerte in die Hilfe und Begleitung Trauernder in einer Ausnahmesituation.
Bernd Lategahn erweitert sein Wissen und wird Bestattungsmeister (damals „Funeral Master“)
Susanne Lategahn absolviert an der Universität Duisburg-Essen die Fortbildung zur universitätszertifizierten Trauerbegleiterin.
Mit dem Kolumbarium findet in Schwerte eine alte, wieder entdeckte Bestattungsform Einzug.
Eröffnung des Kolumbariums in Hörde.
Beide Kolumbarien werden so rege genutzt, dass sie erweitert werden müssen.
Nachdem Alexander Lategahn stetig in den Sommerferien und auch nebenbei bei jeder Gelegenheit im Unternehmen mitarbeitete, tritt er nach 3 Jahren Bachelor-Studium der Wirtschaftspsychologie und 2 Jahren Master in Management fest in das Unternehmen ein.
Alexander Lategahn erlangt den Abschluss des Bestattermeisters mit der Auszeichnung „Jahresbestmeister“ über die Handwerkskammer Düsseldorf.
Unternehmensübergabe in die fünfte Generation von Bestattungen Lategahn: Vater Bernd Lategahn geht nach 53 Jahren Firmenleitung in den wohlverdienten „Unruhestand“, ebenso Trauerbegleiterin und Mutter Susanne Lategahn.